Und morgen geht die Sonne wieder auf
Ulrike bleibt mit ihrem Entsetzen und Schmerz allein. Beide werden einander immer fremder und finden keinen Zugang zu den Gefühlen des anderen. Ulrike, in einem Gefühl der völligen Sinnlosigkeit und Taubheit gefangen, beginnt eine kurze Affäre, um sich wieder zu spüren – und treibt damit den Konflikt mit ihrem Mann Florian auf die Spitze. Florian verliert auch im Beruf seine gewohnte Souveränität und wird zum ersten Mal im Leben mit seinem eigenen beruflichen Versagen konfrontiert. Erst dieses Versagen lässt ihn sich öffnen für seine Gefühle der Trauer. Dass es Ulrike schließlich gelingt, bewusst von ihrem toten Kind Abschied zu nehmen und auf ihren Mann wieder offen zuzugehen, ist ein langsamer und schmerzvoller Prozess, in dem sich beide verändern und neue Seiten von sich zulassen müssen.
Cast
Antje Schmidt ǀ Hans-Werner Meyer ǀ Konstantin Graudus ǀ Jacqueline Macaulay ǀ Jürgen Hentsch ǀ Charlotte Schwab ǀ Aco Jovanovic ǀ Cordula Trantow ǀ Hans Heller ǀ Katja Giammonna u.v.a.
Team
Buch Karin Howard nach ihrem Roman „Wilde Trauer“ ǀ Regie Johannes Fabrick ǀ Kamera Holly Fink ǀ Musik Günter Mokesch ǀ Schnitt Barbara Hennings ǀ Szenenbild Andreas Rudolph ǀ Kostüm Gurli Thermann ǀ Ton Volker Zeigermann ǀ Maske Jana Wuttke,Elisabeth Harlan ǀ Mischung Richard Borowski ǀ Casting Gitta Uhlig ǀ Produktionsleitung Christian Springer ǀ Producerin Nikola Bock ǀ Redaktion RTL Monika Lackus ǀ Produzentin Heike Wiehle-Timm
Produktion
- Eine Relevant Film Produktion im Auftrag von RTL, 1999
- Erstausstrahlung 19.01.2000, 20:15 Uhr, RTL
Festivals ǀ Preise
- Internationales Filmfest Hamburg, 1999
- Bayerischer Fernsehpreis 2000
- für die Hauptdarsteller Antje Schmidt und Hans-Werner Meyer
- Deutscher Kamerapreis 2000 für Barbara Hennings (Schnitt)
- Nominiert für den Deutschen Fernsehpreis 2000 (Beste Regie)
Bildnachweis I ‚Und morgen geht die Sonne wieder auf‘ © RTL I Wolfgang Meier