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‚Alles für meinen Vater‘ in der israelisch-arabischen Filmnacht im NDR & Mediathek

Aus aktuellem Anlass

Unser preisgekrönter Spielfilm ‚Alles für meinen Vater‚ wird in der Nacht von Pfingstmontag auf Dienstag, den 21.05.2024, um 00:20 – 01:50 Uhr im NDR-Fernsehen gezeigt und ist dann in der NDR Mediathek verfügbar.

Der Film ist in diesen menschenverachtenden Kriegszeiten ein sensibel und berührend erzähltes Statement zur Verständigung zwischen Juden und Palästinensern. 

Die preisgekrönte, deutsch-israelische Kino-Co-Produktion unter der Regie von Dror Zahavi erzählt von den Paradoxien, die entstehen, wenn Rache auf Liebe trifft, wenn Ehrsucht ihre Idiotie entfaltet, wenn die Jungen für den Rigorismus der Alten haften müssen. 

Indem sich der Film eng an den Gefühlen der Hauptdarsteller orientiert, vermittelt er die Botschaft, dass Hass und Gewalt überwunden werden können, wenn wir im anderen nicht mehr den Feind, sondern den Mitmenschen sehen. Ein Plädoyer für Empathie und Menschlichkeit.  Wir freuen uns sehr über die Initiative der ARD/NDR, unseren Film in einer israelisch-arabischen Filmnacht zu präsentieren und auf diese Weise einen differenzierten Blick auf eine Region werfen, die derzeit von Gewalt, Krieg und Terror bestimmt wird.

»Ein Mann soll sein Leben opfern – und verknallt sich dabei. 
Der ARD-Film Alles für meinen Vater erzählt von einem Palästinenser, der auf dem Weg zu einem Selbstmordattentat die Liebe seines Lebens trifft. Eine rührend schöne Geschichte, die dem Terror ein menschliches Gesicht gibt.«

Der Spiegel

»Die Geschichte hat kein Happy End, versagt sich das Märchen, das sich mit der leisen Liebesgeschichte zwischen Tarek und Keren anbahnt. Aber er blickt hinter die Fassaden, zeigt das »Gesicht hinter dem Video«, den Menschen hinter dem Attentäter und verabschiedet sich auf lakonische Art wieder von einem Land, in dem guter Wille allein eben nicht reicht, um die Verhältnisse zu »normalisieren «. Aber über Politik wird hier nicht gesprochen. Dass politisches Handeln allein helfen kann – das sieht man.«

epd-film

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